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Warum Wissenschaftsjournalismus studieren?

Was verrät mein Smartphone über mich? Wem hilft die neue Krebstherapie? Wirken Elektroautos gegen den Klimawandel? Wissenschaft, Medizin und Technik werden immer wichtiger für unseren Alltag - und für die Politik. Leser, Zuhörer und Zuschauer sind auf kompetente Berichterstatter angewiesen: Journalisten, die nicht nur spannend aus Labor und Klinik berichten, sondern Nachrichten einordnen, Fortschritt erkennen und vor Hypes warnen.

Der Bachelorstudiengang Wissenschaftsjournalismus verknüpft von Anfang an Kompetenzen für Journalisten (Recherche, Interviewtraining, Lehrredaktionen, Medienrecht, Journalismusforschung, Ethik) mit dem Wissen aus einem Zweitfach. Zur Wahl stehen Naturwissenschaften (mit den Schwerpunkten Biowissenschaften/Medizin und Physik), Technikjournalismus und Datenjournalismus. Und nur in Dortmund gehört ein Volontariat bei renommierten Medien gleich zu diesem Studium dazu.

Das zweisemestrige Masterprogramm bietet ein kompaktes Angebot für Journalisten mit Führungsambitionen ebenso wie für jene, die tiefer in die Forschung zum Wissenschaftsjournalismus einsteigen wollen. Neben empirischer Sozialforschung stehen Redaktionsmanagement und ein Führungskräfteseminar auf dem Plan. Das Zweitfach ist weitgehend frei wählbar. Voraussetzung für das anspruchsvolle Programm sind ein Abschluss im Wissenschaftsjournalismus oder einem adäquaten Studiengang sowie ein journalistisches Volontariat.

Die häufigsten Fragen zum Studium

Infos für Studierende aus dem Ausland

Die meisten ausländischen Studierende kommen mit dem Erasmus-Programm ans Institut für Journalistik (IJ) der TU Dortmund. Mit Unterstützung des Erasmus-Büros des Instituts haben wir hier die wichtigsten und häufigsten Fragen rund um das Austausch-Programm zusammengestellt. Zu guter Letzt wird auch beantwortet, was zu tun ist, wenn man nicht am Erasmus-Programm teilnehmen kann und eine Alternative sucht.

Kurse

Gibt es für Erasmus-Studierende spezielle Kurse?

Alle Erasmus-Studierende nehmen an den regulären Veranstaltungen teil. Alle Vorlesungen und Seminare des Instituts für Journalistik stehen ihnen offen, auch die Lehrredaktionen. Die Lehrredaktionen simulieren den Redaktionsalltag in einer crossmedialen Redaktion (KURT), die ein Online- und ein Print-Magazin, einen Radiosender und einen Fernsehsender versorgt.

Ausnahmen gibt es bei Kursen mit Teilnehmer-Beschränkungen oder mit speziellen Anforderungen. Studierende, die diese Anforderungen nicht erfüllen oder durch ein Auswahlverfahren gefallen sind, haben keinen Anspruch auf eine Teilnahme an der speziellen Veranstaltung - das gilt für deutsche wie für ausländische Interessenten.

Kann ich auch an Kursen anderer Fakultäten teilnehmen?

Ja. Allerdings sollte mindestens die Hälfte der belegten Kurse aus dem Angebot des Instituts für Journalistik stammen.

Wo finde ich den Stundenplan?

Die Technische Universität Dortmund veröffentlicht im Internet ein Vorlesungsverzeichnis mit allen Veranstaltungen.

Das Institut für Journalistik veröffentlicht auf seinen eigenen Webseiten immer den aktuellen Lehrplan, einmal als tabellarische Übersicht und einmal als Langfassung mit ergänzenden Informationen. Dieser Plan ist immer der aktuell gültige und damit dem hochschulweiten Gesamt-Vorlesungsverzeichnis vorzuziehen.

Oft sind im Lehrplan keine Credit Points (CPs, ECTS) angegeben. Woher weiß ich, wie viele CP ich in einer Veranstaltung bekommen kann?

Für die Sprachkurse gibt es eine feste Anzahl an CPs. Bei den anderen Kursen hängt die Punktzahl vor allem vom Arbeitsaufwand pro Semester ab. Für Veranstaltungen mit zwei Semesterwochenstunden (SWS, Stunden à 45 Minuten pro Woche) werden im Durchschnitt zwei CPs vergeben. Für ein Referat erhält man drei zusätzliche CPs; für ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung gibt es fünf CPs.

Für mündliche oder schriftliche Prüfungen gibt es fünf CPs zusätzlich. Weitere Details zu den ECTS-Credits sind in der Broschüre "DortmundGuide" zu finden. Das Erasmus-Büro übersendet diese Broschüre auf Anfrage.

Sprache

Gibt es englischsprachige Seminare oder Vorlesungen?

Pro Semester gibt es höchstens ein oder zwei Seminare auf Englisch. Weitere englischsprachige Seminare sind in anderen Instituten und Fakultäten zu finden. Trotzdem ist es sehr wichtig, dass Gaststudenten Deutsch lernen, bevor sie ans Institut für Journalistik kommen. Zu empfehlen ist zudem die Teilnahme an einem Ferien-Intensivkurs, den die Technische Universität Dortmund für alle neuen Erasmus-Studenten anbietet. Mehr Infos gibt es auf den Seiten des Sprachenzentrums.

Wann findet der Deutsch-Intensivkurs statt und was kostet er?

Der Kurs beginnt immer einen Monat vor Vorlesungsbeginnt. Er dauert vier Wochen und ist für Erasmus-Studierende kostenlos.

Organisation

Zu welchen Zeiten kann ich am Institut für Journalistik studieren?

Gaststudenten können sowohl im Wintersemester (Oktober bis März) als auch im Sommersemester (April bis September) am Institut für Journalistik studieren. Die Vorlesungen enden im Februar bzw. im Juli. Danach bleibt Zeit, um Prüfungen abzulegen und Hausarbeiten zu schreiben. Wer am Deutsch-Intensivkurs teilnimmt, muss jeweils einen Monat vor Semesterbeginn anreisen.

Welche Dokumente muss ich an die Technische Universität Dortmund schicken und wo finde ich die?

Erasmus-Studenten müssen zunächst ein Anmeldeformular an das Akademische Auslandsamt (AAA) schicken. Das AAA übersendet dann eine Checkliste für organisatorische Angelegenheiten. Außerdem ist noch vor Vorlesungsbeginn ein Learning Agreement (LA) auszufüllen, also das gewünschte Kursprogramm. Erfahrungsgemäß ändern unsere Gaststudenten das Learning Agreement noch einmal während der ersten beiden Vorlesungswochen, weil sich Seminar-Termine geändert haben oder andere Veranstaltungen interessanter sind. Formulare und Vordrucke der Dokumente sind auf der Homepage des AAA zu finden.

Muss ich irgendwelche Gebühren zahlen?

Erasmus-Studierende müssen keine Studiengebühren zahlen. Aber es ist ein Sozialbeitrag von zurzeit etwa 250 Euro an die Universitätskasse zu überweisen. Bei der Einschreibung erhält man dazu einen sogenannten Zahlschein. Bitte das Geld NIE ohne diesen Zahlschein überweisen, vor allem nicht ohne Angabe der Matrikelnummer!

Von dem Sozialbeitrag werden u.a. die Arbeit der Studentenvertretung finanziert, Sozialabgaben geleistet und das Semesterticket bezahlt. Mit dem NRW-Ticket kann man das gesamte Semester lang mit Bus und Bahn durch ganz Nordrhein-Westfalen (NRW) fahren; ausgenommen sind jedoch Züge des Fernverkehrs, also IC, ICE und EC. Nach 19 Uhr und am Wochenende kann man noch eine Person kostenlos auf sein Ticket mitnehmen.

Kontakt

An wen kann ich mich wenden, wenn ich noch weitere Fragen habe?

Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Unterbringung, Sprachkurse oder Versicherungen ist das Akademische Auslandsamt. Zum AAA

Bei Fragen zum Studium, z.B. Vorlesungsbeginn und Learning Agreement, ist das Erasmus-Büro des Instituts für Journalistik da. Nach der Anmeldung nennt das Erasmus-Büro jedem Gaststudenten einen Mentor, der bei organisatorischen Angelegenheiten behilflich ist.

Alternative zu Erasmus

Wie kann ich am Institut für Journalistik studieren, wenn ich nicht am Erasmus-Programm teilnehmen kann?

Neben dem Studien-Austausch besteht die Möglichkeit, Unterstützung vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zu bekommen oder das gesamte Studium am Institut für Journalistik zu absolvieren und sich regulär als Student einzuschreiben.

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