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Master-Studium (M.A.)

Der Master-Studiengang Wissenschaftsjournalismus kombiniert wie der Bachelor-Studiengang Theorie (Forschungsorientierung) und Praxis (Berufsorientierung). In dem vertiefenden Studium sollen die Studierenden zum einen lernen, in der Journalistik selbstständig wissenschaftlich zu arbeiten, insbesondere unter Einbeziehung ihres Zweitfachs. Die Master-Studierenden betrachten den Bereich Wissenschaftsjournalismus verstärkt aus der Forschungsperspektive, nachdem sie in der Bachelor-Phase auf die Berufspraxis vorbereitet worden sind. Das Master-Studium kann somit eine akademische Karriere eröffnen.

Zum anderen sollen die Studierenden in der Master-Phase auch ihre Fähigkeiten erweitern, Themen aus den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und Medizin strukturiert zu recherchieren und darüber angemessen zu berichten. Auf dieser Grundlage sollen sie dazu befähigt werden, im Journalismus auch in führenden Positionen tätig zu werden, insbesondere in aktuell berichtenden Massenmedien.

Der zweisemestrige Master-Studiengang Wissenschaftsjournalismus besteht aus drei Komponenten mit insgesamt 60 Credits:

  • Studieneinheit Wissenschaftsjournalismus (24 Credits)
  • Zweitfach (6 Credits)
  • Master-Arbeit mit begleitenden Kolloquien (30 Credits).

Wichtige Informationen und häufig gestellte Fragen

Allgemeine Fragen zum Masterstudiengang

Welches Ziel hat der Masterstudiengang?

Im Master-Studiengang Wissenschaftsjournalismus werden die Erfahrungen aus dem Bachelor-Studium und aus dem Volontariat vertieft. Dabei sollen die Studierenden unter anderem Kompetenzen für Führungspositionen in journalistischen Berufen erwerben. Gleichzeitig dient die Master-Phase dazu, das System Wissenschaftsjournalismus aus der Forschungsperspektive zu betrachten und insbesondere in der Master-Arbeit eigene Forschungsschwerpunkte zu setzen. Dies kann den Einstieg in eine akademische Karriere ermöglichen.

Wie lange dauert das Masterstudium? Und wie ist es aufgebaut?

Die Regelstudienzeit des Master-Studiengangs Wissenschaftsjournalismus beträgt ein Jahr. Während das erste Semester durch Seminare und Vorlesungen geprägt ist, soll im zweiten Semester die Master-Arbeit verfasst werden.

Was beinhaltet das Master-Studium?

Das Master-Studium beinhaltet eine journalistische Studieneinheit (24 Credits), eine Studieneinheit zum Zweitfach (6 Credits) sowie die Master-Arbeit mit begleitenden Kolloquien (30 Credits).

Was bietet die journalistische Studieneinheit?

In der Studieneinheit Journalistik sind Veranstaltungen zum Redaktionsmanagement zu belegen sowie Seminare zur Vertiefung der empirischen Sozialforschung. Außerdem gibt es einen Wahlpflichtbereich.

Welche Zweitfächer gibt es?

Im Master-Studiengang werden die gleichen Zweitfächer angeboten wie im Bachelor-Studiengang:

  • Naturwissenschaften (entweder mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften/ Medizin oder mit dem Schwerpunkt Physik)
  • Ingenieurwissenschaften (entweder mit dem Schwerpunkt Maschinenbau oder mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik)
  • Datenjournalismus

Die Prüfungsordnung gibt die Wahl des Zweitfachs nicht vor. Dennoch empfiehlt der Lehrstuhl, das Zweitfach des Bachelor-Studiums in der Master-Phase fortzusetzen. Nur so können im Master fachspezifische Kenntnisse vertieft und die Spezialisierung forciert werden.

In welchem Umfang ist das Zweitfach fortzusetzen?

Im Zweitfach muss ein Wahlpflicht-Modul mit 4 Semesterwochenstunden (SWS) und 6 Credits belegt werden. Die Master-Arbeit sollte das Thema der gewählten Zweitfach-Veranstaltungen aufgreifen.

Wie hoch ist der Anteil journalistischer Praxis im Master-Studium?

Verglichen mit dem Bachelor-Studium ist der Praxisanteil im Master-Studium sehr gering. Die Master-Studierenden arbeiten weder in den Lehrredaktionen noch müssen sie externe Praktika absolvieren. Der Master-Studiengang ist nicht auf die praktische Ausbildung ausgerichtet, sondern setzt diese bereits voraus.

Zulassung und Übergang Bachelor/Master

Was sind die Zulassungsvoraussetzungen für den Masterstudiengang?

Der Dortmunder Master-Studiengang Wissenschaftsjournalismus ist konsekutiv, das heißt er baut auf den Bachelor-Studiengang Wissenschaftsjournalismus auf. Deswegen setzt die Zulassung zum Master-Studiengang Wissenschaftsjournalismus den Abschluss des Bachelor-Studiengangs Wissenschaftsjournalismus an der Technischen Universität Dortmund voraus.

Wer an einer anderen Universität einen Abschluss in Wissenschaftsjournalismus erworben hat, kann sich diesen vom Prüfungsausschuss als gleichwertig anerkennen lassen. Voraussetzung dafür ist, dass der Bewerber/ die Bewerberin ein mindestens zwölfmonatiges Volontariat abgeschlossen hat, sei es während des Studiums oder zusätzlich zum Studium.

Zugelassen werden können nur Bewerber, die den Bachelor-Studiengang mindestens mit der Gesamtnote "gut" (Notendurchschnitt besser als 2,5) abgeschlossen haben. Bei einer schlechteren Gesamtnote kann der Prüfungsausschuss in begründeten Ausnahmefällen den Bewerber/ die Bewerberin auch auf der Basis eines Auswahlgesprächs zum Master-Studium zulassen.

Bis wann kann ich mich vom Bachelor- in den Masterstudiengang umschreiben?

Studierende, die aus dem Bachelorstudiengang Wissenschaftsjournalismus in den Masterstudiengang wechseln wollen, melden sich in der Regel zunächst für das Bachelorstudium zurück, z. B. solange bis das Volontariatszeugnis vorliegt. Bei Vorliegen aller Leistungen aus dem Bachelorstudium können sie sich in den Masterstudiengang umschreiben. Für das Wintersemester endet die Umschreibe-Frist am 30. November, für das Sommersemester am 31. Mai. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Sie im Prüfungsamt alle Prüfungsleistungen aus dem Bachelorstudium nachweisen und die Umschreibung beantragen.

Kann ich mir Leistungen aus dem Bachelorstudium für den Master anrechnen lassen?

Eine Doppelanrechnung von Veranstaltungen für zwei Studiengänge ist grundsätzlich nicht möglich. Wenn Sie jedoch im Vorgriff auf Ihr Masterstudium Leistungen erbringen möchten (z.B. um unverhältnismaßig lange Wartezeiten zu vermeiden), so wenden Sie sich bitte für eine Einzelfallberatung an den Prüfungsausschussvorsitzenden Prof. Holger Wormer.

Kann ich mir Leistungen, die ich während meinem Bachelor im Ausland erbracht habe, für den Master anrechnen lassen?

Das muss der Prüfungsausschuss im Einzelfall entscheiden. Bitte wenden Sie sich dafür an Professor Holger Wormer. Voraussetzung für ein mögliches Anrechnen ist, dass die Leistungspunkte des betreffenden Kurses nicht schon in den Bachelor-Abschluss einbezogen wurden. Sie können sich einen Kurs also nicht doppelt anrechnen lassen.

Ist es möglich, den Master Wissenschaftsjournalismus mit einem fachfremden Bachelor zu studieren?

Um den Master Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund zu studieren, müssen Sie zwei Voraussetzungen erfüllen.

1. Das Studium des Bachelorstudienganges Wissenschaftsjournalismus oder eines dazu äquivalenten Studienganges. Bitte beachten Sie, dass sich der Bachelor Wissenschaftsjournalismus ungefähr zu gleichen Teilen aus Inhalten der Journalistik und einem natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Nebenfach zusammensetzt.

2. Das Absolvieren eines journalistischen Volontariats bei aktuell berichten Medien (z.B. Tageszeitungen, Fernseh- und Radiosendern, Online-Medien) oder eine äquivalente journalistische Praxisphase. Über die Äquivalenz entscheidet im Einzelfall der Prüfungsausschuss. Das Volontariat muss zudem bei einem vom Institut für Journalistik anerkannten journalistischen Massenmedium absolviert werden.

Falls Sie diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllen, besteht die Möglichkeit, den Bachelor Wissenschaftsjournalismus zu absolvieren. Wenn Sie erfolgreich zugelassen wurden, können Sie die Anerkennung von Leistungen aus Ihrem bereits absolvierten Studium beantragen, zumeist im Bereich des Zweitfaches. In der Regel lässt sich so das Bachelorstudium in kürzerer Zeit absolvieren.

Nutzen Sie bei Interesse auch unser Angebot zur Studienberatung.

Fragen zu Wohnort und Beruf

Ist es möglich, neben dem Master zu arbeiten?

Ja, das ist grundsätzlich möglich. Wir versuchen, einzelne Master-Veranstaltungen im Block anzubieten, weil viele Master-Studierende bereits neben dem Studium arbeiten. Bitte beachten Sie aber, dass zahlreiche Pflichtveranstaltungen auch weiterhin nur über das Semester hinweg wöchentlich angeboten werden.

Fragen zur Studieneinheit Wissenschaftsjournalismus

Wie ist die Studieneinheit Wissenschaftsjournalismus aufgebaut?

Die Studieneinheit Wissenschaftsjournalismus besteht aus drei Modulen:

  • Redaktionsmanagement und Organisationspsychologie (8 Credits)
  • Vertiefung der empirischen Sozialforschung (8 Credits)
  • Wahlpflicht (wissenschafts-)journalistische Vertiefung (8 Credits)

Welche Kurse soll ich für das Modul MW-2 besuchen?

Regulär vorgesehen sind dafür die Veranstaltungen "Quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung" sowie "Einführung in die qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung" für je 4 LP. Falls Sie in einem der beiden Felder bereits über solide Grundlagenkenntnisse verfügen, können Sie nach Absprache auch weiterführende Kurse zu quantitativen oder qualitativen Methoden belegen.  Bitte sprechen Sie das bitte mit dem jeweiligen Dozenten ab. Sie müssen in dem Modul sowohl eine Veranstaltung zu quantitativen als auch eine Veranstaltung zu qualitativen Methoden im Umfang von mindestens 8 LP belegen.

Wann endet die Anmeldefrist für die Veranstaltungen aus Modul MW-2?

Die Anmeldefrist für diese Veranstaltung liegt üblicherweise schon am Ende des Sommersemesters (Ende August/Anfang September). Für das Wintersemester 20/21 können Sie sich voraussichtlich vom 31.08.2020 bis zum 14.09.2020 anmelden.

Fragen zur Studieneinheit Zweitfach

Wie ist die Studieneinheit Zweitfach aufgebaut?

Die Studieneinheit Zweitfach besteht aus dem Modul "Wahlpflicht Zweitfach"

Als Zweitfach stehen wie im Bachelor-Studiengang folgende Fächer zur Auswahl:

  • Naturwissenschaften
    entweder mit dem Schwerpunkt Biowissenschaften/Medizin
    oder mit dem Schwerpunkt Physik
  • Ingenieurwissenschaften/Technikjournalismus
    entweder mit dem Schwerpunkt Maschinenbau
    oder mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik
  • Datenjournalismus

Welche Kurse kann ich wählen?

Sie können frei aus dem Angebot der Fakultäten Chemie, Physik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informationstechnik und Statistik wählen. Zudem können sie Kurse der medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum besuchen. Bitte wählen Sie Ihren eigenen Schwerpunkt, der im Idealfall in einem engen inhaltlichen Zusammenhang zur Ihrer Abschlussarbeit steht. Dem Anforderungsniveau entsprechen in der Regel reguläre Master-Veranstaltungen oder Veranstaltungen für fortgeschrittene Bachelorstudierende, die Ihr Wissen aus dem Bachelor vertiefen. Einführungsveranstaltungen aus dem Bachelor-Angebot sind dafür nur in Ausnahmefällen geeignet. 

Kann ich Wahlpflichtfächer von anderen Universitäten wählen?

Das ist grundsätzlich möglich. Sofern Sie Veranstaltungen anderer Universitäten belegen wollen, klären Sie die individuellen Zugangsvoraussetzungen selbstständig und sprechen dies vorab mit dem Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus ab.

Fragen zur Masterarbeit

Aus welchen Teilleistungen besteht das Modul MW-5: Masterarbeit?

Das Modul MW-5 besteht aus einer benoteten Modulleistung und einer unbenoteten Studienleistung. Die Modulleistung wird durch die Masterarbeit selbst absolviert. Die Studienleistung besteht aus vier Teilen:

  1. Master-Kolloquium: Präsentation und Diskussion des Vorhabens (mündlich)
  2. Entwurf für eine Fachveröffentlichung (schriftlich)
  3. Wissenschaftsjournalistischer Beitrag (schriftlich)
  4. Abschließender Vortrag (mündlich)

Was ist das Ziel der Masterarbeit?

Ziel der Masterarbeit ist es, ein Thema aus dem Bereich Wissenschaftsjournalismus in einem vorgegebenen Zeitraum selbständig wissenschaftlich zu bearbeiten. Die Kandidaten können selbst Themen vorschlagen. Das Thema soll in engem fachlichem Zusammenhang zu den Wahlpflicht-Veranstaltungen des Zweitfachs stehen.

Ein Beispiel: Wer im Zweitfach Zell- oder Molekularbiologie belegt hat, könnte in der Master-Arbeit beispielsweise die Berichterstattung über Stammzellen in Deutschland und den USA inhaltsanalytisch miteinander vergleichen.

Die Bearbeitungszeit für die Masterarbeit beträgt vier Monate.Während der Bearbeitungszeit ist die Teilnahme am Begleit-Kolloquium für Abschlussarbeiten, das der Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus fortwährend anbietet, verpflichtend. Der Umfang der Master-Arbeit sollte 120 DIN-A4-Seiten nicht überschreiten (exkl. Anhang). Die Ergebnisse der Master-Arbeit sind einer Prüfungskommission in einem Vortrag (30 bis 40 Minuten) zu präsentieren.

Welche Themen eignen sich für die Masterarbeit?

Die Masterarbeit soll im engen fachlichen Zusammenhang mit dem im Zweitfach gewählten Wahlpflicht-Modul stehen. Die Bearbeitungszeit beträgt vier Monate, kann bei empirischen Arbeiten aber um einen Monat verlängert werden. Die Ergebnisse sind der Prüfungskommission in einem Vortrag zu präsentieren. Während der Bearbeitungszeit sind Kolloquien zu belegen, bei denen das Thema der Masterarbeit vorgestellt und diskutiert wird.

Themen bisheriger Master-Arbeiten:

  • Artz, Kerstin: Welche Themenwünsche haben Mediennutzer? Eine Inhaltsanalyse wissenschaftsjournalistischer Frageformate am Beispiel von "Die Zeit", "1Live", dem "Kölner Stadtanzeiger" und "Kopfball". 2010.
  • Badenschier, Franziska: Themenauswahl im Wissenschaftsjournalismus. Entwurf einer spezifischen Nachrichtenwerttheorie und erste empirische Überprüfung. 2010.
  • Berres, Irene: Experten im Medizinjournalismus. Eine explorative Arbeit zur Entwicklung eines Rechercheleitfadens zur Erfassung finanzieller Interessenkonflikte von Experten in der Medizin. 2012.
  • Bülow, Marcel: Gute Praxis Medizinjournalismus. Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen im Spiegel journalistischer Maßstäbe. 2010.
  • Czaja, Sandra: Berücksichtigen Journalisten Folgen Ihrer eigenen Berichterstattung? Ein qualitativer Vergleich zwischen Politik- und Wissenschaftsjournalisten deutscher Leitmedien. 2011.
  • Gabel, Tim Frederik: Nachrichten aus einem (un)bekannten Universum: Die Entwicklung von Pressemitteilungen aus der Wissenschaft aus wissenschaftsjournalistischer Perspektive. 2010.
  • Jotzo, Meike: Prostaglandine? Ach so! Nutzen oder Schaden von Fachbegriffen bei der Wissenschaftsberichterstattung im Hörfunk. 2009.
  • Kirchhoff, Christine: Zwischen Börsenkursen, Regulierungsbehörden und Unternehmensbilanzen - Wissen als Teilaspekt der Wirtschaftsberichterstattung. Eine Inhaltsanalye zum Sonderfall des integrierten Wissenschaftsjournalismus zu den Themengebieten erneuerbare Energien und Pharmabranche in vier deutschen Zeitungen. 2012.
  • Krause, Maike: Der große Gesundheits-Check. Eine Klassifizierung und Inhaltsanalyse der gesundheits-journalistischen Berichterstattung in deutschen Printmedien. 2012.
  • Marty, Christoph: Heiße Gespräche und tödliche Spritzen? Wissenschaftliche Unsicherheit im Medizinjournalismus. 2009.
  • Merkel, Christina: Mein Nachbar, der Experte. Wie regional muß Wissenschaftsjournalismus in der Regionalzeitung sein? Eine empirische Analyse am Beispiel der Nürnberger Zeitung. 2012.
  • Müller, Christina: Unterhaltungsstrategien im Wissenschaftsfernsehen Beitrag zur Entwicklung eines Instrumentes für die Rezeptionsforschung. 2010.
  • Reichert, Inka: Quality Criteria for Environmental Reporting in Kenya. An Analysis from the Perspective of Kenyan Science Journalists. 2011.
  • Stigler, Sophie: Recherchestrategien im Netz. Das Suchvorgehen von Fachexperten, Netzexperten und Laien im Test. 2013.

Wie soll der Entwurf für eine Fachveröffentlichung für Modul MW-5 aussehen?

Zunächst wählen Sie eine geeignete einschlägige Fachzeitschrift aus. Beispiele hierfür sind: Publizistik, M&K, Public Understanding of Science. Dann erstellen Sie aus den Ergebnissen Ihrer Masterarbeit das Manuskript für einen Fachbeitrag (Research Notes, Full Paper, Aufsatz o.Ä.). Dieses Manuskript sollte sich nach den Vorgaben (submission guidelines) der gewählten Fachzeitschrift richten bzw. sollte analog zu einem bereits veröffentlichten Fachbeitrag aus der Zeitschrift konzipiert werden. Eine Längenvorgabe gibt es nicht. Die Länge Ihres Manuskripts ergibt sich aber i.d.R. durch das gewählte Journal. Wenn Sie ein englischsprachiges Journal auswählen, können Sie sich aussuchen, ob Sie Ihren Fachbeitrag auf Englisch oder auf Deutsch schreiben.

Wie soll der wissenschaftsjournalistische Beitrag für Modul MW-5 aussehen?

In der Wahl der journalistischen Darstellungsform sind sie grundsätzlich frei. Legen Sie sich auf ein Zielmedium fest und erstellen Sie den Beitrag anhand der Standards, die für das Zielmedium gelten (also z. B. für einen Bericht in der SZ). Hier geht es darum, die wesentlichen Ergebnisse Ihrer Arbeit einem Laienpublikum attraktiv und verständlich zu machen. Auch ein journalismusähnlicher Beitrag, z.B. eine Pressemitteilung der Universität, ist als Format denkbar.

Wann muss ich die begleitenden Leistungen zur Masterarbeit abgeben?

Der Entwurf für eine Fachveröffentlichung und der wissenschaftsjournalistische Beitrag über die Ergebnisse der Masterarbeit müssen mindestens eine Woche vor der Abschlusspräsentation den Erst- und Zweitprüfern zur Verfügung gestellt werden.

Gibt es Formatvorlagen für die Masterarbeit und die Präsentation der Masterarbeit?

Der Umfang sollte 120 DIN-A4-Seiten nicht überschreiten (exkl. Anhang). Darüber hinaus gibt es keine Vorgaben zum Format.

Wo kann ich mehr Informationen zum Modul MW-5: Masterarbeit finden?

Bitte konsultieren Sie hierfür das Modulhandbuch Masterstudiengang Wissenschaftsjournalismus.

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