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Sprechblase aus Papier / Quelle: Volodymir Hryshchenko / Unsplash Foto: Volodymyr Hryshchenko / Unsplash

Datenjournalismus-Ressourcen

Workshops

Wer erst noch herausfinden will, ob Datenjournalismus das Passende ist, bevor man sich für Schwerpunkt Datenjournalismus an der TU Dortmund anmeldet, für den lohnt sich vielleicht ein Datenjournalismus-Workshop.

Solche Seminare werden beispielsweise von Journocode angeboten, einer Initiative, die von TU-Dortmund-Studierenden gegründet wurde. Andere Anbieter sind etwa der Wissenschaftsjournalisten-Verband WPK oder das European Journalism Centre, das Online-Kurse zu verschiedenen datenjournalistischen Themen anbietet.

Communities und Interessenverbände

Wer schon erste Erfahrungen im Datenjournalismus gesammelt hat und sich mit anderen Datenjournalist:innen vernetzen möchte, der ist bei der Fachgruppe Datenjournalismus im Netzwerk Recherche richtig.

Informellere Alternativen sind Meetups in verschiedenen Städten, beispielsweise die von „Hacks/Hackers“ oder zu Datenvisualisierungen. Hier treffen sich nicht nur Datenjournalist:innen, sondern auch Menschen aus verwandten Berufen, wie Programmierer:innen und Designer:innen. Die Teilnahme ist in der Regel kostenlos.

Aufgrund der Corona-Pandemie findet beispielsweise das Data Visualization Meetup aus Zürich digital statt, sodass man auch von anderen Städten aus den interessanten Vorträgen von spannenden Speaker:innen aus der Praxis zuhören kann.

Lektüre

Bücher: Ein Standardwerk für Einsteiger in den Datenjournalismus ist das „Data Journalism Handbook“, das in vielen Sprachen erscheint und in dem Datenjournalist:innen aus der Praxis anhand von Beispielen die Grundlagen des Datenjournalismus vermitteln. Für einen Einstieg zum Thema Datenvisualisierungen bietet sich Alberto Cairos Buch „The Functional Art“ oder Andy Kirks „Data Visualization“ an.

Online-Ressourcen: Das Global Investigative Journalism Network (GIJN) veröffentlicht immer freitags zehn Datenjournalismus-Geschichten, die in der jeweiligen Woche am meisten auf Twitter geteilt wurden. Die Zusammenstellung bietet einen guten Einblick, woran Newsrooms aus aller Welt derzeit arbeiten.

Die Website des European Data Journalism Centres bündelt zeitlose Longreads zu vielfältigen datenjournalistischen Themen, aber bietet mit „Conversations with Data“ auch einen regelmäßigen Podcast, in dem Expert:innen themenbezogen Einblick in ihren Arbeitsalltag geben.

Es gibt auch viele spannende Newsletter von engagierten Datenjournalist:innen, unter anderem den Newsletter „Data is plural“ von Jeremy-Singer Vine, Datenjournalist beim amerikanischen Medium Buzzfeed, in dem er interessante Datensätze vorstellt. Oder auch der Newsletter „Weekly Filet“ von David Bauer, in dem der Schweizer Journalist ausgewählte Geschichten (datenjournalistische wie auch visuell starke ohne Datenkomponente) kuratiert.

Wissenschaftliche Literatur mit Forschungsergebnissen über Datenjournalismus finden sich beispielsweise in den Publikationen Journal of Journalism Studies, Journalism oder Digital Journalism. Für einen Einblick, wie genau solche Forschung aussehen kann und welche Aspekte dabei im Fokus stehen können, empfehlen wir folgende Studien:

 

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